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Folgen der Energiekrise für Wohneigentümer

Folgen der Energiekrise für Wohneigentümer

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Die Energiekrise, ausgelöst durch den Krieg in der Ukraine, könnte kostspielige Folgen für Wohneigentümer in der Schweiz nach sich ziehen.

Steigende Preise und knappe Ressourcen erfordern eine ernste Auseinandersetzung mit dem eigenen Energieverbrauch – insbesondere in der aktuellen und bevorstehenden Jahreszeit. Auch der Bund hat im Hinblick auf einen möglichen Energiemangel im Winter bereits eine Kampagne lanciert, in welcher einfache Tipps zum Energiesparen vorgestellt werden. Worauf Sie achten müssen und welche Massnahmen Sie ergreifen können, stellen wir Ihnen gerne im aktuellen Blog-Eintrag vor:

Typische Energieschwachstellen:

Wussten Sie, dass schlecht gedämmte Dächer über 20 Prozent der Heizenergie aus dem Haus austreten lassen? Auch eine schlecht gedämmte Aussenfassade gehört zu einer der grössten Austrittsquellen von Heizwärme. Generell gehören Fenster, Dächer, Heizung und Elektrizität zu den typischen Energieschwachstellen in Häusern. Ferner entstehen Wärmeverluste oftmals beim Heizen und bei der Warmwasserbereitung, weshalb allfällige Mängel mittels Sanierungen beseitigt werden sollten.

Berechnen Sie Ihre Energieeffizienz:

Aufgrund der oben genannten Faktoren ist es durchaus sinnvoll, einen Blick auf die eigene Energierechnung zu werfen und allfälligen Energieverlusten nachzugehen. Eine Bewertung der Energieeffizienz lässt sich durch Vergleiche von Häusern ähnlicher Art und Grösse erstellen. Es kann sich aber auch lohnen, einen Immobilienexperten zu engagieren, der die Energieeffizienz in Ihrem Wohneigentum analysiert und professionelle Optimierungsvorschläge abgeben kann. Auch kann mittels der Erstellung eines sogenannten kombinierten Gebäudeenergieausweises (GEAK) durch den Kanton, in welchem Sie wohnhaft sind, der Energiebedarf ermittelt werden.

So können Sie Energie sparen:

Wärmedämmung, Umstieg auf erneuerbare Energie oder die Wahl einer modernen Heizungsanlage stellen effiziente Methoden dar, um Energie zu sparen. Darüber werden LED-Beleuchtungen sowie energieeffiziente Geräte als willkommene Investition angesehen. Jedoch können Sie auch mit einfachen Methoden wie der Reduktion der Raumtemperatur, richtigem Lüften, Abschalten nicht benutzter Geräte, Freihalten von Radiatoren und Löschen des Lichtes Energie sparen. Dadurch können Sie nicht nur Energie und Kosten sparen, sondern auch dem Klima und der Umwelt etwas Gutes tun. Weitere einfache Tipps finden Sie auf der Webseite der Kampagne des Bundes. Klicken Sie dafür hier.

 

Schliesslich kann festgestellt werden, dass die Planung allfälliger Sanierungen das A und O darstellt. Man sollte sich im Vorhinein mit dem Einleiten nötiger Massnahmen beschäftigen, damit z.B. keine unerwartet hohen Kosten aufgrund Komplettausfall von Heizkörpern entstehen können. Nicht zuletzt gehen Sanierungen mit Wertsteigerung und langfristigem Werterhalt der Immobilie und höherem Sparpotenzial für Heizung, Warmwasser und Elektrizität einher. Aber auch mit einfachen Methoden lassen sich Energie und vor allem Kosten sparen, was in Zeiten der Energiekrise für alle Wohneigentümer von Wichtigkeit sein sollte.